Erfolg = Bekanntheit
Der Erfolg einer Firma ist untrennbar an ihren Bekanntheitsgrad geknüpft. Jeder kennt die erfolgreichsten Firmen: Apple, Google und Coca Cola. Keiner dieser Konzerne wäre so groß geworden, ohne die richtige Werbung zu machen. Natürlich weiß jeder was ein iPhone ist, googlen ist kein Fremdwort mehr und auf der ganzen Welt gibt es Coca Cola. Diese Bekanntheit kommt nicht von ungefähr, an solchen Marketing-Strategien müssen viele Köpfe lange feilen.
Das Marketing
Gerade bei diesen Firmen-Riesen denkt man an ausgeklügelte Internet-Kampagnen und Werbe-Aktionen, mit denen sie so bekannt geworden sind. Aber nicht zuletzt setzen auch sie den klassischen Werbebrief ein. Speziell Google, ein reines Online-Unternehmen, baut stark auf die Papier-Sendungen. Die Internet-Präsenz von Google sucht ihresgleichen, kein Unternehmen ist online so bekannt. Sogar Facebook liegt noch hinter dem Suchmaschinen-Konzern. Aber auch genau deswegen ist die Postwurf-Werbung so interessant, denn bei jeder Kundengewinnung ist der Wiedererkennungswert ein enormer Vorteil. Oder würden Sie einen Brief von Google nicht zumindest öffnen?
Die Sinne entscheiden
Im Vergleich zum Online-Marketing ist der Serienbrief selbstverständlich kostenintensiver. Dennoch hat man mit ihm eine Bandbreite an Sinneseindrücken, die angesprochen werden können. Online kann man das Sehen und Hören beeinflussen, am Telefon sogar nur das Gehör. Ein Brief hat in diesen Punkten einen klaren Vorteil. Es gibt unzählige Möglichkeiten das volle Potential eines Serienbriefes zu nutzen, viele Sinne eines potentiellen Kunden können angesprochen werden. Natürlich sollte die Botschaft ansprechend aussehen und informativen Inhalt vermitteln, jedoch kann sie durch eine Stimulation der Sinne noch näher an den Kunden gebracht werden.
Riechen
Ein Werbebrief hat die einzigartige Option im Adressmarketing, mit einer geschickt eingebauten Werbestrategie den Geruchssinn eines potentiellen Neukunden anzuregen, was sich zum Beispiel bei Parfüm-Herstellern natürlich extrem anbietet. Duftproben kennt man aus Mode-Zeitschriften, aber auch in der Werbepost sind sie ein beliebtes Mittel der Suggestion. Es ist auch gängig, dem Briefpapier an sich unterschwellig die Duftnote zu verleihen, um ein gutes Gefühl beim Kunden hervor zu rufen. Ob blumig oder rauchig, ein solcher Brief wird Eindruck hinterlassen und das ist genau das, was man bei einem Neukunden erreichen will. Der Duft kann eine unterbewusste Stimulation sein oder absichtlich das High-Light der Werbepost, beides hat die erhoffte Wirkung – Im Unterbewusstsein des Empfängers wird alles abgespeichert.
Sehen
Die visuelle Ansicht ist dennoch entscheidend. Der Brief darf niemals zu voll geladen sein, mehr als eine Seite verleiten den Empfänger schnell dazu, sie weg zu werfen. Kurze und prägnante Informationen und kein herum Gerede sind wichtig um die Aufmerksamkeit des Kunden zu halten. Kleine Tricks, wie ein PS: oder Zwischenüberschriften wirken Wunder, da sie mit größerem Interesse gelesen werden. Wichtige Informationen und Angebote gehören an solche Stellen. Man darf auch niemals vergessen den Firmennamen zu wiederholen, er soll am besten im Gedächtnis bleiben. Allerdings muss immer unbedingt auf das Werbewiderspruchsrecht hingewiesen werden.
Fühlen
Und während der Kunde liest, kann man sagen, dass der erste Schritt schon genommen wurde: Er hat den Brief geöffnet. Um genau das zu erreichen muss man schon am Umschlag mit der Werbung beginnen. Die Grafiken können noch so schön sein und der Duft betörend, solange der Empfänger den Umschlag nicht öffnet, ist nichts gewonnen. Hier kommt die einmalige Fähigkeit des Serienbriefs zum Einsatz – Die haptische Wahrnehmung. Hat der Brief einen festes Kuvert, am besten mit einer Maserung oder einem ansprechenden Muster, strahlt er Seriosität aus. Im besten Fall ist er noch persönlich an den Empfänger adressiert. So bekommt der Kunde das Gefühl, dass diese Post allein für ihn bestimmt ist. Die Chance, dass der Brief geöffnet wird, steigt enorm. Diese Methodik lässt sich natürlich mit einem ansprechenden Briefpapier weiter führen.
Lohnenswerte Ergänzung
Auch die großen Firmen werben nicht ausschließlich auf eine Methode. Eine Mischung aus den verschiedensten Ecken des Marketing bringt in der Regel die besten Ergebnisse. Jedoch lohnt sich der Serienbrief zur Neukundenaquise enorm, wenn man bedenkt, dass jeder Empfänger eine Achterbahn der Sinneseindrücke durchlebt, nur wenn er den Umschlag öffnet. Es ist immer empfehlenswert gemeinsam mit einem positiven Erlebnis, das viele Sinne beansprucht hat, im Gedächtnis zu bleiben. So lernt der Mensch am Besten und vor allem am Besten eine Firma kennen.
Firmendatenbanken als Quelle für Serienbriefe
Damit ein Serienbrief erstellt werden kann bedarf es gut gepflegter Firmendatenbanken. Nur durch die Bereitstellung normalisierter Daten kann ein Serienbrief unkompliziert erstellt werden. Das heißt, die Daten müssen alle in derselben Form vorliegen und dürfen nicht wie Kraut und Rüben über verschiedene Spalten verteilt sein. Dafür eignen sich Excel- oder CSV-Tabellen perfekt als Grundlage. Zum Glück können Sie heutzutage fertige Tabellen mit Firmenadressen online kaufen.